Wir stehen Rede und Antwort

FAQ an Crafft

  • Unser Agenturname Crafft mit Wunderkerzen geschrieben und untern Langzeitbelichtung fotografiert.

12. Ju­li 2022 | 4 Mi­n. Le­se­zeit
 

Häu­fig ge­stell­te Fra­gen zu Crafft als De­sign Agen­tur, die wir ger­ne be­ant­wor­ten.


Ers­tens, zwei­tens, drit­tens: Wo­mit ver­bringt Ihr in­tern am meis­ten Zeit?

Ers­tens: Ar­beit an der Ent­wick­lung und Ver­bes­se­rung von Pro­duk­ten für un­se­re Kun­den. Zwei­tens: An­pas­sen der ei­ge­nen Pro­zes­se, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Drit­tens: Einen Hau­fen klein­tei­li­ger Ar­bei­ten er­le­di­gen, die oft müh­sam sind, aber das «Gan­ze» vor­wärts brin­gen. 

 

Was, wür­det ihr sa­gen, könnt ihr be­son­ders gut? 

Gleich­zei­tig stra­te­gisch und krea­tiv sein.

 

Was steckt in eu­rer DNA?

De­sign, Tech­no­lo­gie und der An­spruch, mu­ti­ge Ent­schei­de her­bei­zu­füh­ren. 

 

Was be­deu­tet De­sign für euch?

De­sign ist Zweck. De­sign ist Form. Die Form folgt ei­ner Funk­ti­on und ei­ner Stra­te­gie. Die Form un­ter­stützt al­les, macht die Din­ge klar, freund­lich und nütz­lich.

 

Und was ist Tech­no­lo­gie?

Bei der Tech­no­lo­gie geht es um die Zu­kunft un­se­rer Kun­den. Wir ent­wi­ckeln und im­ple­men­tie­ren tech­ni­sche Lö­sun­gen, die nicht nur ef­fi­zi­ent sind, son­dern einen ech­ten wirt­schaft­li­chen Mehr­wert bie­ten. Un­se­re Tools, Pro­zes­se und Trai­nings sind dar­auf aus­ge­rich­tet, un­se­re Kun­den für die Zu­kunft zu wapp­nen. 

 

Ihr re­det oft über Stra­te­gie: Wann ist ei­ne Stra­te­gie für euch glaub­wür­dig?

Glaub­wür­dig­keit ent­steht durch Ver­trau­en. Und Ver­trau­en ent­steht, wenn du trans­pa­rent und ehr­lich han­delst. 

 

Was ist ei­gent­lich das Geils­te, was das an­stren­gends­te am Job?

Das Bes­te ist das Viel­sei­ti­ge und Schnell­le­bi­ge und dass wir wirk­lich Din­ge tun, die un­se­re Kun­den er­folg­rei­cher ma­chen. Das an­stren­gends­te ist die gros­se Dif­fe­renz zwi­schen Idee ha­ben und Idee um­set­zen.

 

Wie mo­ti­viert man sich in­ner­halb der Agen­tur, wenn man Din­ge tun muss, die ei­nem nicht lie­gen?

Einen Schritt zu­rück­tre­ten und die Auf­ga­be im Ge­samt­kon­text von al­len an­de­ren Auf­ga­ben se­hen, die ei­nem sehr wohl lie­gen.

 

Seid ihr un­ter­ein­an­der be­freun­det? 

Wir glau­ben, dass die Ar­beit mehr Spass macht, wenn man auch per­sön­lich gut zu­sam­men funk­tio­niert und ge­mein­sa­me Wer­te teilt. Es ist dann so­gar ein­fa­cher, ein­an­der an den Kar­ren zu fah­ren, weil man auf ei­ne gros­se Ver­trau­ens­ba­sis auf­bau­en kann.

 

Wel­che Wer­te sind das? 

Im­mer of­fen und neu­gie­rig sein, Ehr­lich­keit, Kol­le­gia­li­tät, Zu­ver­läs­sig­keit.

 

Wo­durch hebt ihr euch ab? 

Wir ha­ben ein gu­tes Ge­spür für die je­wei­li­ge Be­triebs­kul­tur und den Kon­text der Auf­ga­be. Dar­aus for­men wir Lö­sun­gen, die den Un­ter­neh­mens­wert un­se­rer Kun­den stärkt oder er­höht. 

 

Ist euch wich­tig, dass man eu­ren Stil bei Kun­den­lö­sun­gen er­kennt?

Wir küm­mern uns mehr um die Sub­stanz als um den Stil. Wir rich­ten un­se­ren Kom­pass al­so auf Pro­zes­se – und fin­den pas­sen­de Lö­sun­gen für un­ter­schied­li­che Kun­den. Wenn man so will: Das ist un­ser Stil

 

Gibt es ei­ne Art über­ge­ord­ne­ten Grund­satz für die Ar­bei­ten von Crafft?

Ver­ein­fa­che al­les, was du kannst. Da­bei ha­ben wir fol­gen­des ge­lernt: Die ein­fachs­ten Din­ge, die man sieht, sind kom­pli­ziert.

 

Was hat euch in den letz­ten Jah­ren am meis­ten be­ein­druckt?

MEN­SCHEN! Men­schen, die neu­gie­rig sind – ganz egal in wel­cher Funk­ti­on, in wel­chem Al­ter. Neu­gier an Neu­em, Neu­gier am Ge­gen­über. 

 

Und was zeich­net die­se Men­schen aus?

Der ge­mein­sa­me Nen­ner ist wohl ih­re ra­di­ka­le Of­fen­heit. Und die Fä­hig­keit, zu­hö­ren zu kön­nen. 

 

Wenn ich für euch ar­bei­ten möch­te, was ist die Kil­ler­fra­ge beim Ein­stel­lungs­ge­spräch, auf die ich mich vor­be­rei­ten muss? 

«Er­zähl et­was über dich» – da­bei ist nicht wich­tig, was dann kommt, aber wir hö­ren ge­nau zu und ver­su­chen her­aus­zu­fin­den, was du für ei­ne Per­son bist: ana­ly­tisch, lei­den­schaft­lich, an­bie­dernd, phan­ta­sie­voll, etc. Das Ge­spräch ist wich­ti­ger als je­der CV. 

 

Wie seid ihr auf den Na­men CRAFFT ge­kom­men?

Der Na­me ist in­spi­riert von ei­nem Buch des US-ame­ri­ka­ni­schen So­zio­lo­gen Ri­chard Sen­nett – The Crafts­man. Die Bot­schaft ist ein­fach: Hand­wer­ker:in­nen sind all je­ne, die den Wunsch ver­spü­ren, «et­was um sei­ner selbst wil­len gut zu ma­chen». Die­ses Ver­lan­gen und die Er­fah­rung, völ­lig in der Ar­beit auf­zu­ge­hen – sei es ein Mu­sik­stück, ein Com­pu­ter­pro­gramm, oder das Zim­mern ei­nes Holz­ti­sches – ist das, was die mo­der­ne Psy­cho­lo­gie als «Flow» be­zeich­net. Das ist es, was wir an­stre­ben: einen gu­ten Flow mit Part­ner:in­nen und Kund:in­nen.

 

Und warum schreibt ihr CRAFFT mit 2 FF?

Die bei­den F ste­hen für Funk­ti­on und Form. Und das ist im Prin­zip das, was wir seit rund 15 Jah­ren zu­sam­men­brin­gen. Der tech­nisch Funk­tio­na­le mit dem Äs­the­ti­schen.