Wir transformierten den digitalen Auftritt des Kunsthauses Zürich von einer klassischen Corporate Website zu einer digitalen Verkaufs- und Marketingplattform.
Als Ausgangspunkt schlugen wir wesentliche Änderungen vor: die Reduktion des Inhalts um die Hälfte und sich auf nur zwei der 14 ursprünglich vorgegebenen Ziele zu konzentrieren. Konkret ging es darum, einen nahtlosen Übergang zwischen dem digitalen Besuch auf der Website und dem physischen Besuch des Museums zu ermöglichen sowie Tickets und Angebote digital zu verkaufen.
In drei Workshops schärften wir die Ziele und Anforderungen an die digitale Plattform und die Social-Media-Kanäle. Daraus entwickelten wir ausgefeilte Userstories, die uns halfen, ein nahtloses Besuchererlebnis zu realisieren. Auf technischer Ebene war dies eine besondere Herausforderung, da die eigenständige Systeme für die Buchungen, das Ticketing, die Veranstaltungen und für den Shop in eine Lösung integriert werden mussten. Unsere Designer und Entwickler arbeiteten Hand in Hand, um die finale Lösung mit einwandfrei funktionierenden Schnittstellen zu entwickeln.
Von Anfang an waren zwei grosse Releases geplant, so dass wir in der technisch anspruchsvollen zweiten Phase auf die Datenanalyse der ersten Stufe zurückgreifen konnten. Anschliessend konnten wir das Online-Ticketing schlank und effizient umsetzen.
Erfolg für das Kunsthaus und seine Besucher:innen: Das digitale Angebot wurde vom ersten Tag an stark nachgefragt: Drei Monate nach der Einführung der Online-Tickets lag der Umsatz bereits im mittleren fünfstelligen Bereich. Die neue Plattform dient als digitaler Markenbotschafter, indem sie nutzergenerierte Inhalte, einen umfassenden Veranstaltungskalender und kuratierte digitale Ausstellungen ermöglicht, was den Besuchern ein breit gefächertes Online-Erlebnis bietet.
Seit 2002 arbeiten wir für das Kunsthaus Zürich. Angefangen haben wir mit Plakaten und Werbemitteln für Wechselausstellungen, dann folgten das Kunsthaus-Magazin, Jahresberichte, diverse Microsites für Ausstellungen, Jahresprogramme, unzählige Videos für verschiedenste Kanäle, Flyer, Broschüren und der Online-Shop des Museums.